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Einmal Formentera und immer wieder ....
Ich besuchte Formentera 1991 zum erstenmal, seitdem war ich mehrmals dort.
Es gibt viele Leute die die Insel immer wieder besuchen, mit der Zeit kennt man sich auf der Insel.
Man trifft Leute die schon mehr als 20 Jahre hierher fahren und für ein paar Tage oder Wochen zum Aussteiger werden.
Die Reise

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Ausflugsboot im Hafen La Savina
Die besten Monate für einen Formenteraurlaub sind Mai/Juni oder September. Mit dem Charterflug geht es direkt nach Ibiza. Von dort geht´s mit dem Schiff(Fähre) (60 Min.) oder Schnellboot (30 Min.) nach Formentera (La Savina).
Am liebsten ist mir eine Fähre, wie die alte "Joven Dolores" damit kann der Urlaub gemütlicher beginnen. Aber heute buchen die Reiseveranstalter ein Schnellboot, damit die Urlauber möglichst schnell auf die Insel kommen.
Endlich angekommen



Fahrrad
Unterwegs mit dem Radl
Auf der Insel angekommen freue ich mich immer darüber, wie wenig sich verändert hat, vorallem wie wenig neu gebaut wird und es keine großen hohen Häuser gibt. Ich wohne immer in "Es Pujols", dort miete ich mir für meine 2 Wochen ein Fahrrad, sie sind das beste Beförderungsmittel auf der kleinen Insel und nicht teuer.
Fast alle Straßen der ganzen Insel haben abmarkierte Radwege und es gibt viele Feldwege.
In letzter Zeit gibt es leider immer mehr Touristen, die sich Knatterkisten (Mofas,Roller) oder sogar Autos mieten. Dabei ist die Insel ganz bequem mit dem Fahrrad zu erkunden.
Am Urlaubsort "Es Pujols"



Pujols
Es Pujlos
Es gibt viele kleinere Hotels in "Es Pujols". Ich bin fast immer im "Levante", weil ich dort viele Freunde treffe und es einfach nett ist wie in einer großen Familie. Natürlich gibt es auch andere gute Häuser. Inzwischen sogar mit Pool, was ich aber für nicht sinnvoll halte, bei den schönen Stränden in Formentera. Auch "Es Pujols", verändert sich leider. Seit ein paar Jahren kann ich die Sterne nicht mehr so gut sehen, wegen der Straßenbeleuchtung, dafür kann ich an der Strandpromenade bis zum Tahiti gehen ohne durch den Sand zu laufen. Aber vielleicht habe ich eine falsche Romantik, trotzdem bin ich noch gerne in "Es Pujols".
Strände
Hier hat sich 1998 einiges verändert. (siehe weiter unten Strandleben ab 1998)



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Da bin ich am liebsten

Formenteras Strände sind die schönsten der Balearen. Der Sand ist hell und feinkörnig, das Wasser dank fehlender Industrie und günstiger Strömungen sauberer als sonstwo im Mittelmeer. Es gibt, bis auf die Steilküsten der Mola und am Kap Barbaria, Strände rund um die Insel. Beiderseits der Landspitze Es Trucadors, im Norden, die wie ein dürrer Finger zur vorgelagerten kleinen Insel Espalmador weist, liegen kilometerlange Sandstrände. Der nach Osten gerichtete Llevant-Strand ist mein lieblings Strand zudem ich mit dem Fahrrad komme. An ihm wechseln sich weiße, feinsandige, teilweise kleine Buchten mit zerklüfteten Felsen ab. Feinsandige Strände, die flach ins klare türkisblaue Meer abfallen. Manche sagen es ist wie Karibik ohne Palmen. Es gibt viele kleine Sanddünen mit schönen Kuhlen die Schutz vor Wind und lästigen Blicken bieten. Es ist ein Stück Strand an dem es ruhige Plätze gibt an denen nur die Sonne Zeuge ist.
Ganz anders sieht es auf der westlichen, Ibiza zugewandten Seite der Landzunge aus. Am Illetas-Strand ankert oft eine Armada von Jachten und Sportbooten; mit jungen Mädchen an Bord, so passend mahagonibraun und messingblond, als wären sie beim Schiffskauf gleich mitgeliefert worden.
Der Illetas-Stand ist vom Llevant-Stand an einigen Stellen nur weniger als 50 Meter durch die Landzunge getrennt.
Im Süden gibt es den Migjorn-Strand, ein sechs Kilometer langer, flacher Küstenstreifen, der von Felsnasen in kleine Sandbuchten geteilt wird. Hier gibt es Dünen und kleine Pinienwälder.

Getrübte Badefreuden
1993 war im zum erstenmal im September auf Formentera, ich freute mich schon auf das warme Wasser. Als ich zum Strand kam, wunderte ich mich schon darüber, daß fast keine Leute im Wasser waren. Ich zog mich aus und wollte sofort ins Wasser. Am Ufer wurde ich von einem freundlichen Mitmenschen gewarnt, mit dem Ruf "Da sind Quallen im Wasser". Noch nie hatte ich Quallen gesehen auch nie vorher in Formentera. Es war eine wahre Invasion, dieser unappetitlichen Schwabbelmasse. Im Wasser sehen sie ja noch ganz nett aus, wie kleine Schirmchen. Aber jeglicher Kontakt mit ihnen, ist sehr schmerzhaft, brennt mehr wie Brennessel. Am besten ist dann die Stelle mit Sand abzureiben, auch Zitrone soll helfen, aber wer hat schon Zitrone am Strand dabei. Nach ein paar Tagen waren sie alle wieder verschwunden. Ich dachte das vorkommen der Quallen liegt an der Jahreszeit, es ist auch so, daß das warme Wasser die Vermehrung begünstigt. Doch auch ungünstige Strömungen können die Medusenschwärme aus Gebieten mit unsauberen Wasser herantreiben. Die nachfolgenden Jahre war ich wieder im Mai/Juni auf der Insel, auch da gab es leider ein paar Quallen. Aber die Plage ist zum Glück nach ein bis zwei Tagen vorbei.

Wichtig ist es, wenn am Strand die rote Flagge weht, nicht oder nicht zu weit ins Wasser zu gehen. Es gibt vor allem am Mitjorn-Strand gefährliche Unterströmungen die nicht zu unterschätzen sind.


Besucher am Strand
Lurchi
Fütterung meiner kleinen Freunde
Am Strand dauert es nicht lange bis mich meine kleinen Freunde besuchen. Machmal glaube ich sie erkennen mich schon an meinen Schritten und meiner Stimme. Es kann schon vorkommen, daß sie mir über den Bauch krabeln, während ich vor mich hin träume. Wobei ich schon oft erschrocken bin. Sie sind sehr neugierig und wollen gerne gefüttert werden. Es kann auch vorkommen, daß sie selbst in meiner Tasche nach Futter suchen. Zum Strand nehme ich meistens Obst mit, womit ich sie gerne füttere.

Insel für Induvidualisten ?
1998 war ich, wie fast immer Ende Mai Anfang Juni auf Formentera, ich freute mich auf meine Freunde, die Ruhe und das schöne Plätzchen am Strand, in den Dünen. Leider war alles doch anders als die Jahre vorher.
Noch mehr Leute, vor allem immer mehr Italiener. Dadurch mehr Lärm durch viele viele Knatterkisten.
Formentera war voll wie ich es vorher nie erlebt hatte.
Die einmalig schönen Dünen waren eingezäunt, im ersten Augenblick war ich sehr enttäuscht.
Das einzige was wirklich so war wie ich es erwartet hatte war, daß ich wieder viele Freunde und Bekannte traf.
Bin froh, daß ich Formentera noch ein bischen ursprünglicher erleben durfte.
Der wachsende Massentourismus fordert seinen Preis. Es wird alles immer mehr dem Standardtouristen angepaßt. Vielleicht wird sich Formentera irgendwann, nicht mehr von den anderen Inseln unterscheiden.
Wäre echt schade drum.

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Das Strandleben ab 1998 - Das Dünenschutzprojekt
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Stand mit Dünenschutz
Formenteras Strände sind immer noch die schönsten der Balearen. Aber es ist enger geworden. Kilometer lange Zäune schützen die Natur, der Dünen.
Leider können die Sanddünen mit schönen Kuhlen, keinen Schutz mehr vor Wind und lästigen Blicken bieten, denn sie dürfen nicht mehr betreten werden.
Es wurden zu teil so kleinteilige Absperrungen errichtet, die keinen nutzen für die Natur erkennen lassen. Vielleicht mußten nur die Mittel der EU verbuttert werden. Das ist der Tribut den der immer mehr wachsende Massentourismus zahlt.
Ich bin bestimmt nicht gehen den Schutz der Natur, aber müssen es diese häßlichen drahtbespannten Zaunpfähle sein. Am Strand kommt man sich zum teil vor wie auf einer Kuhweide.
Hätte man nicht durch Aufklärung mehr erreichen können, daß sich alle (Einheimische und Urlauber) für den Schutz der Dünen verantwortlich fühlen.
Sicher lagen keine Urlauber mehr in den Dünen, aber Abseits vom Strand wurden nach wie vor Grillfeste veranstaltet und Motorradausflüge unternommen.
Auch viele durchquerten die Dünen und nach wie vor verrichteten viele dort ihre Notdurft.
Der schöne Strand hat an einigen stellen nur noch eine breite von 4 - 5 Meter, viel Spaß während der Hochsaison.
Ich glaube das ziehen von Zäunen und aufstellen eines Schilderwaldes, vergrault eher die echten Naturliebhaber. Sicher ist ein Naturschutzgebiet mit abgezäunten Dünen besser, als einen verbauter Strand.

Meinungen zum Dünenschutz

Nachtleben
   Wer in Formentera ein Nachtleben, wie auf den anderen Inseln sucht, ist hier völlig falsch.
In Es Pujols gibt es die meisten Kneipen auf der Insel. Mann und Frau trifft sich zu später Stunde im sogenannten "Kontakthof". Sogar einen "Biergarten" gibt es dort, wobei ein Biergarten in Bayern was anderes ist. Aber er ist ganz nett und man lernt viele Leute kennen. Ich gehe lieber ein stückchen weiter in die "TENNIS-Bar", sie gibt es schon ewig und dort trifft man immer wieder interessante Leute.
So gegen 3 oder auch 5 Uhr ist alles dicht. Das genügt mir vollkommen, ich will ja zum Strand und nicht den ganzen Tag verschlafen.
Es gibt sogar 2 Discos "Magoo" und "Tipic", die aber höchstens am Wochenende nach 1 Uhr von der einheimischen Jugend gefüllt werden.

Das Klima auf Formentera

Durchschn.
Temperaturen
Mittags
in °C
Nachts
in °C
Wasser
in °C
Januar 14° 06° 14°
Februar 15° 07° 13°
März 16° 09° 14°
April 19° 11° 15°
Mai 22° 14° 17°
Juni 26° 18° 21°
Juli 28° 21° 24°
August 29° 22° 25°
September 27° 20° 24°
Oktober 23° 15° 21°
November 19° 12° 18°
Dezember 16° 09° 15°
Das ganze Jahr hindurch hat Formentera ein angenehmes Klima. Die Sommer sind nicht zu heiß, die Winter eher mild.
In den Sommermonaten ist kaum mit Regen zu rechnen, meist reicht es nur für ein paar Tropfen. Ganze Regentage sind eher die Ausnahme.
Es weht meist ein angenehmer Wind über die Insel, der manchmal natürlich auch stürmisch werden kann.
Der Glückliche, der beim Radfahren Rückenwind hat.....
Der Wind sorgt auch dafür, daß die Sonne als angenehm warm und nicht zu heiß empfunden wird. Also Vorsicht, den Sonnenschutz nicht vergessen, bevor es zu spät ist.



Wie kommt man auf die Insel .....
Natürlich ist es möglich sich einen günstigen Flug nach Ibiza zu buchen (fragt mich nicht bei wem), dann vom Hafen auf Ibiza mit der Fähre nach Formentera und sich selbst was zu suchen.
Viele Veranstalter bieten nicht zu teure Pauschalreisen an, z.B. Neckermann Reisen, Transair, Kreuzer, TUI, usw. ein Preisvergleich lohnt sich.
Wer Ferienhäuser sucht, kann es z.B. mal bei Reinhardt Touristik (Tel. 0211/320167) in Düsseldorf versuchen.

Onlinestatistik, seit 18.September 2010


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